Kein Rhythmusgefühl? Test und Tipps für Erwachsene


Kein Rhythmusgefühl? Test und Tipps für Erwachsene

 

Rhythmusgefühl liegt Dir im Blut – oder eben nicht.

 

Den Satz hast Du mit Sicherheit schon einmal gehört.

 

Was meinst Du: Stimmt er?

 

Vielleicht glaubst Du aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit auch, dass Du kein musikalisches Taktgefühl hättest.

 

Es könnte ebenfalls sein, dass Du einfach noch ganz neu Dein Musikinstrument lernst.

 

Dadurch fühlst Du Dich extrem unsicher.

 

Und irgendwie ... naja, alles klingt momentan noch nicht so dolle.

 

Liegts am fehlenden Talent für den Takt?

 

Nein.

 

Es liegt an der fehlenden Übung.

 

Dein Rhythmusgefühl kannst Du nämlich trainieren.

 

In diesem Beitrag verrate ich Dir, wie das auch in kleinen Schritten funktioniert.

 

Auf geht's!

Rhythmusgefühl und ein paar Gedanken dazu

Negative Glaubenssätze spielen den meisten Menschen übel mit.

 

Sei es nun im musikalischen, menschlichen oder auch im finanziellen Kontext.

 

Ein Beispiel für den musikalischen Bereich ist, kein Rhythmusgefühl zu haben.

 

Jedoch gibt es sehr wenige Leute, auf die das wirklich zutrifft. (Dazu später mehr.)

 

In der Regel haperts mit dem Takt "einfach nur", weil noch die Übung fehlt.

 

  • Das Gute ist also: Bei diesen Annahmen handelt es sich um Unwahrheiten. Schädliche Glaubenssätze wie "Ich habe einfach kein Rhythmusgefühl." lassen sich aufdecken und übend entkräften.
  • Die schlechte Nachricht: Dass es sich um einen negativen Glaubenssatz handelt, das ist uns allzu oft nicht bewusst. Folglich beharren wir darauf, dass wir etwa keine rhythmische Seite besäßen – und lügen uns damit eiskalt an – wenn auch unbeabsichtigt.
  • Die schlechte Nachricht Nummer 2: Sich selbst zu hinterfragen und Gewohnheiten zu verändern ist weder bequem, noch einfach.

 

Unglücklicherweise fällt es vielen Erwachsenen deutlich schwerer als Kindern, ihrem eigenen Taktgefühl zu trauen.

 

Dies ist nicht nur den negativen Erfahrungen der Vergangenheit geschuldet.

 

Nein, hier spielen ebenso zukünftige Überlegungen eine Rolle.

 

Denn: Im Gegensatz zu Kindern möchten viele Erwachsene Fehler tunlichst vermeiden.

 

Sie testen ihre Grenzen entsprechend nicht mehr oder nur gaaaanz vorsichtig aus.

 

Dass Fehler nicht schlimm, sondern im Gegenteil die Basis für nachhaltiges Wachstum darstellen, bemerken sie so nicht.

 

Ja, auf ein nicht vorhandenes Gefühl für den Rhythmus zu verweisen ist oberflächlich leichter, als sich die Angst vor möglichem Versagen einzugestehen.

 

Dabei nehmen sie sich jedoch die Chance, über sich hinauszuwachsen.

 

Daher meine Bitte:

 

Nimm vorhandenes oder vermutet nicht vorhandenes Rhythmusgefühl nicht zu ernst.

 

Schaue Dir vielmehr kindliche Neugier und den Mut ab, auch einmal daneben zu liegen.

 

Das ist kein Beinbruch!

 

Lerne und gib Dir Zeit.

Test und Tipps: Übersicht zum Artikel

Nachfolgend stelle ich Dir fünf Übungen vor, mit denen Du Dein Taktgefühl auf die Probe stellen kannst.

 

Sie sind dafür gedacht, Dich vom Gegenteil Deiner bisherigen Annahme zu überzeugen.

 

Du trainierst Dein Rhythmusgefühl also aktiv, aber in kleinen Schritten.

 

Yeah! :-)

 

Um Dir die Skepsis zu nehmen, hier eine lustige Anekdote aus meiner Jugend:

 

Als ich vor über zehn Jahren damit begann, Schlagzeug zu spielen, klang das für Außenstehende offenbar weniger schön.

 

Ich erhielt eines Tages einen anonymisierten Brief, in dem geschrieben stand, dass ich „ein Talent wie ein Ackergaul“ besäße.

 

Nach wie vor kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Pferd am Schlagzeug klingt ... 

 

Als Kompliment war die Aussage wohl nicht gedacht. ;-)

 

Mittlerweile kann ich darüber lachen und bin der Meinung, dass Talentfreiheit beziehungsweise ein absolut nicht vorhandenes Rhythmusgefühl eine Ausnahme darstellt.

 

Auf diese werde ich am Ende dieses Artikels kurz eingehen.

 

Jetzt starten wir jedoch mit fünf Übungen als kleinen Test für Deinen persönlichen Groove. :-)

Taktgefühl verbessern - Übungen für den Einstieg


Anleitung:

 

Bitte lies Dir die nachfolgenden Übungen zunächst aufmerksam durch.

 

Ihre Reihenfolge ist flexibel und nicht nach Schwierigkeit geordnet.

 

Starte also gerne mit der Aufgabe, die Dir sofort ins Auge sticht.

 

Beachte außerdem, dass Dich dieser kleine Test lediglich in die richtige Richtung schubsen soll.

 

Eine langjährige musikalische Ausbildung kann er selbstverständlich nicht ersetzen.

 

Er ist im Idealfall der erste Schritt, mehr Selbstverständnis in Sachen Rhythmusgefühl zu erwerben.

 

Und wer weiß:

 

Eventuell motiviert er Dich sogar, ein Musikinstrument Deiner Wahl auszuprobieren.

 

Das wäre natürlich klasse. :-)

 

Achja:

 

Da dieser Beitrag ziemlich lang geworden ist, habe ich Dir die fünf Testaufgaben in einem PDF zusammengefasst.

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Rhythmusgefühl PDF Zusammenfassung Test
PDF der Testaufgaben für Dein Rhythmusgefühl
Rhythmusgefuehl Testaufgaben Zusammenfas
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Übung 1: Bum-bum-tschack

Kennst Du den Song, der den wohl bekanntesten Schlagzeugrhythmen seit Anbeginn der Musikgeschichte enthält?

 

Exakt, es kann sich nur um We Will Rock You von Queen handeln!

 

  • Lege Dir diesen Song auf die Ohren und stampfe/klatsche den Groove mit. Die beiden tiefen Töne stampfst Du, den Hohen klatschst Du. Falls Du diese Übung in einem öffentlichen Verkehrsmittel machst, bietet sich das Patschen auf den Oberschenkel als Alternative zum Klatschen an.

 

Sollte Dir das Liedtempo anfangs zu schnell sein, kannst Du diese Übung vorab auch ohne Musik durchführen.

 

Möglich ist auch, Dich nur auf's Klatschen oder Stampfen zu beschränken.

 

Unabhängig Deiner Wahl: Erstes Erfolgserlebnis, oder? :-)

2.) Gegen den Strom klatschen

Wenn Du schon einmal bei einem Livekonzert warst, ist Dir vielleicht aufgefallen, dass das Publikum irgendwann mit dem Klatschen zu einem Lied beginnt.

 

Das ist toll, verstehe mich nicht falsch.

 

Unglücklicherweise setzt die Mehrheit den Schwerpunkt an einer suboptimalen Stelle.

 

Zumindest, wenn wir von einem Rock- oder Popsong im gängigen 4/4 Takt ausgehen. (Was bei seeehr vielen Liedern unseres Musikkulturkreises der Fall ist.)

 

Viele Menschen im Publikum klatschen auf die Zählzeiten 1 und 3, wobei unser Schwerpunkt eigentlich auf der 2 und 4 liegt.

 

Erfahrene Musizierende nennen diese Betonung auch Backbeat.

 

Und hier kommst Du ins Spiel:

 

  • Sprich langsam und möglichst gleichmäßig die Zahlenreihe 1, 2, 3, 4. Wiederhole sie gerne ein paar Mal, bis Du Dich wohlfühlst. Langsam und gleichmäßig bitte, nicht hetzen!
  • Da dies kein Problem bereiten wird, solltest Du jetzt zu klatschen beginnen. Und zwar zeitgleich, während Du 2 sagst. Funktioniert das, klatsche und sprich die 4. Anschließend verbindest Du beides – und Du erhältst den sogenannten Backbeat.

1          2          3          4

 

            klatsch            klatsch

 

Pro-Tipp: Der Sekundenzeiger einer analogen Uhr schlägt innerhalb einer Minute exakt 60 Mal.

 

Diese Schläge könntest Du als Orientierung in puncto Geschwindigkeit für Übung #2 nutzen.

 

Nutzt Du eine Metronom App, ist das noch besser.

 

Sprichst und klatscht Du zum Klick, bemerkst Du sofort, ob Du Dich im Takt befindest.

 

Dein Tempo sind wie oben 60 BPM, gerne auf Viertel eingestellt.

 

Weiterführende Übung:

 

Klatsche den Backbeat gerne auch zu einem Deiner Lieblingslieder.

 

Auf Songs von Dragonforce würde ich an dieser Stelle noch verzichten. ;-)

Rhythmusgefühl liegt auf der Hand - 3. Übung

Angelehnt an die vorhergehende Übung benötigen wir wieder eine Zahlenreihe von 1 bis 4.

 

Diese sollst Du laut und gleichmäßig vor Dich hersagen.

 

Stelle Dir Dein Metronom gerne auf über 60 Viertelschläge in der Minute ein, wenn Dir das hilft.

 

Als Nächstes tippst Du bei jeder Zahl einmal auf Deinen Handrücken.

 

 

1        2       3      4

 

tipp tipp tipp tipp

 

 

Sage die Zahlenreihe weiter auf, lasse jedoch spontan Tipps weg oder füge Weitere hinzu.

 

Zähle trotzdem gleichmäßig weiter:

 

 

1         2       3     4

 

   tipp  tipp

 

oder

 

1         2       3      4

 

          tipp           tipp

 

 

Übrigens:

 

Sind Dir leichte Schläge auf den Handrücken auf Dauer zu fad, nutze doch gerne Deinen gesamten Körper für diese Übung. Bodypercussion ist an dieser Stelle das Zauberwort, ebenso wie im nächsten Abschnitt.

 

Und noch einmal ich:

 

Im folgenden PDF habe ich ein Notenblatt mit verschiedenen Rhythmen für Dich zusammengestellt.

 

Wir bewegen uns nach wie vor im 4/4 Takt.

 

Die Noten pro Zeile tippst Du wie gerade eben auf der angegebenen Zählzeit.

 

Das andere Symbol ist eine Viertelpause.

 

Diese bleibt still und dauert exakt einen Viertelschlag.

Rhythmusgefühl Viertelnoten 4/4
Rhythmusgefühl 4/4 Klatschzettel
Download
Rhythmusgefühl 4/4 Viertelnoten
Rhythmusübung PDF zum Artikel Kein Rhythmusgefühl? Test und Tipps für Erwachsene - Viertelnoten und Viertelpausen
Rhythmusgefuehl Klatschzettel.pdf
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4.) Weil der Rhythmus bewegt

Für diese Rhythmusübung bitte ich Dich, aufzustehen – und eine Zahlenreihe von eins bis vier laut vor Dich herzusagen.

 

  • Pro Zahl tippst Du jetzt nicht mehr auf Deinen Handrücken, sondern machst einen Schritt – nach vorne natürlich! :-) Möchtest Du diese Übung ausbauen, kannst Du beispielsweise jeden zweiten Schritt durch einen Klatscher, Schnipser oder einen Patscher auf Deine Oberschenkel ersetzen.

 

Et voilá: Nicht nur Dein Hirn freut sich über eine neue rhythmische Herausforderung, sondern auch Dein Körper. :-)

Finale Übung: Wir machen Musik!

Bei Rhythmusübung Nummer 5 gibt’s wieder was auf die Ohren.

 

Für diese habe ich einen bekannten Song vorausgewählt, nämlich It's My Life von Bon Jovi.

 

Kennen einige, mögen viele – gute Ausgangsbasis also.

 

Wobei Du natürlich auch ein Musikstück Deiner Wahl nutzen kannst. :-)

 

(Zusätzlicher Hinweis für Musiklehrer*innen:

 

Meine Schüler*innen lieben nach wie vor Old Town Road von Lil Nas X ft. Billy Ray Cyrus.

 

Ein tolles Lied, das sich ebenfalls gut für diese Übung eignet.)

 

  • Höre Dir nun It's My Life einmal komplett an und versuche, den Puls des Liedes zu fühlen. Wippe gerne mit den Füßen oder Deinem Kopf mit – ein Lächeln auf den Lippen schadet nicht. ;-)
  • Anschließend bitte ich Dich darum, durchgehend zum Musikstück zu klatschen. Orientiere Dich hierbei am Schlagzeug von Tico Torres. Wichtig ist: Lasse Dich nicht ablenken. Zieh Dein Ding durch! Am Anfang kann diese Rhythmusübung schwer sein, doch je öfter Du sie wiederholst, umso einfacher wird sie Dir fallen.

Beat Deafness: Wenn gutes Timing nachweisbar fehlt


Am Anfang dieses Artikels habe ich erwähnt, dass es in Sachen fehlendes Taktgefühl eine Ausnahme gibt.

 

Diese nennt sich Beat Deafness, übersetzt Rhythmus- und Takttaubheit.

 

Sie bezeichnet den wissenschaftlich nachweisbaren Umstand, über kein Rhythmusgefühl zu verfügen. Betroffene sind hierbei schlicht nicht in der Lage, einen Takt zu halten oder sich rhythmisch zu einem Musikstück zu bewegen.

 

Wie viele Menschen rhythmustaub sind, darüber ist sich die Forschung noch uneinig.

 

Ich bin jedoch sehr gespannt, wann hierzu neue Erkenntnisse veröffentlicht werden.

 

Interessierst Du Dich für dieses Thema, kann ich Dir folgende Artikel (deutsch und englisch, ähnlicher Inhalt) empfehlen:

 

Wenn Menschen jegliches Rhythmusgefühl fehlt (Die Welt)

 

Why some people just can't dance or clap to the beat (Washington Post)

 

Kennst Du weitere Quellen zur Beat Deafness, würde ich mich übrigens sehr über einen Kommentar oder eine Nachricht von Dir freuen!

 

Ein wie ich finde sehr interessantes Thema, über das es sich zu informieren lohnt.

Taktgefühl im Wandel (Fazit)

Rhythmusgefühl verbessern
Rhythmusgefühl entdecken - erwachsene Musiker*innen

 

Für mich ist Gefühl für den Rhythmus keine statische, sondern eine flexible Angelegenheit:

 

Schulen wir es, verbessert es sich.

 

Beschäftigen wir uns hingegen nur wenig damit, wird es sich entsprechend überschaubar entwickeln.

 

Simple as that.

 

Dabei solltest Du nicht unterschätzen, dass auch das Hören von Musik auf dem Weg zur Arbeit oder bei Deiner Joggingrunde zur Steigerung Deines rhythmischen Feelings beiträgt.

 

Bedenke nämlich:

 

Rhythmus ist nicht nur, wenn Du Cajon spielst oder in die Tasten haust – Dein Herz schlägt im Takt, die analoge Uhr an der Wand und der stete Tropfen, der den Stein höhlt, sowieso. :-)

 

Bist Du Hobbymusiker*in, geht es außerdem wie ich finde weniger darum, ein unbestechliches Timing an den Tag zu legen.

 

Spaß am Musizieren sollte vielmehr Deine oberste Priorität darstellen.

 

Und hierfür musst Du sicherlich kein menschgewordenes Uhrwerk sein.

 

Nimmst Du Dir regelmäßig ein wenig Zeit zum Grooven, ist das bereits irrsinnig viel Wert.

 

Das hast Du mit dem Lesen dieses Artikels bereits getan – großartig!

 

Und unter uns gesagt:

 

Auch weltbekannte Profimusiker und -musikerinnen haben hin und wieder einen weniger guten Tag.

 

Kein Ding – Menschen menscheln halt. ;-)

Mutmacher zum Schluss

Hänge Dich also nicht an Deiner vorläufigen Unsicherheit auf.

 

Vieles kommt mit der Zeit und in der Musik ist es ja allgemein so, dass Du nie auslernst.

 

Wichtig ist, am Ball zu bleiben.

 

Auch kleine Schritte bringen Dich ans Ziel.

 

Freilich, wahrscheinlich weniger im Eiltempo. Und auch Rückschritte werden versuchen, Dich aus der Bahn zu werfen.

 

Einen lange gehegten Traum nie zu erfüllen, das sollte trotz allem keine

Alternative darstellen.

 

Vor allem, weil Du nicht weißt, ob nicht doch Rhythmus in Deinem Blut pulsiert.

 

Gerne verweise ich Dich an dieser Stelle noch einmal auf meine persönliche Anekdote aus diesem Beitrag. :-)

 

Auf jeden Fall hoffe ich, dass Dich hinderliche Glaubenssätze zum Thema Taktgefühl zukünftig nicht mehr davon abhalten, beherzt Musik zu machen.

 

Da Du bis hierhin gelesen hast, stehen die Chancen dafür gar nicht einmal so schlecht. :-)

 

Alles Gute wünsche ich Dir und wie immer: Hau rein!

 

Manu ♪

 

Aja, wie hat Dir dieser Test gefallen?

 

Konnte er Dich hoffentlich ein wenig motivieren?

 

Lasse es mich gerne in den Kommentaren wissen!

Ich schreibe für Dich


Blog Rhythmus und Musik machen

 

Heyhey und grüß Dich! :-) Mein Name ist Manu Holmer und schreibe für Dich über Rhythmus, Übetipps & diverse andere musikalische Themen.

 

So helfe ich Dir dabei, die oder der Musiker*in zu werden, die oder der Du sein möchtest.

 

Als begeisterte Musikerin und Schlagzeug- sowie Cajonlehrerin ist das meine Herzensangelegenheit. :-)

 

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Kommentare: 8
  • #1

    Anja (Montag, 08 Juni 2020 19:51)

    Hallo Manu,
    herzlichen Dank für die Vielzahl an kostenlosen Übungsblättern und die leicht verständlichen Erläuterungen. Für diese Großzügigkeit vergebe ich sehr gerne zwölf von zehn möglichen Sternen! :-))
    Viele Grüße aus Rhein-Main

  • #2

    Manu Holmer (Montag, 08 Juni 2020 20:17)

    Hey Anja,

    hahaha, vielen lieben Dank Dir! :-D Darüber freue ich mich sehr! Und natürlich auch, dass Dir die Blätter und die Erklärungen weiterhelfen. :-)

    Viele liebe Grüße nach Rhein-Main!

    Manu :-)

  • #3

    Klara (Montag, 09 November 2020 21:46)

    Der erste Lockdown hat mich zum Schlagzeugspielen gebracht. Gestern hatte ich das zweite Mal einen Tiefpunkt. Mein Rhythmus Gefühl !!! Habe ich überhaupt eins???
    Heute Morgen beim Googeln bin ich auf deine Seite gestoßen. Habe alle Übungen durchgezogen. Ja, ich habe!!!
    Danke für diese Mut machende Seite!!!
    Mir macht das Schlagzeug spielen so viel Spaß und nun kann ich wieder völlig unverkrampft weiter üben.

  • #4

    Manu Holmer (Dienstag, 10 November 2020 08:52)

    Hey Klara,

    lieben Dank für Deinen Kommentar und freut mich total, dass Du wieder neuen Mut schöpfen konntest! :-) Weißt Du, so Ups- and Downs gehören glaube ich für die meisten Musiker*innen dazu. Zumindest meiner Erfahrung nach. Auch wenn das natürlich nicht so schön ist. :-/

    Auf jeden Fall großartig, dass Du die Übungen - erfolgreich! :-) - durchgezogen hast. Beim Rhythmusgefühl steht viel Übezeit dahinter. Wenn ich an meine Anfangszeiten zurückdenke ... da klang auch vieles noch anders.

    Ein ehemaliger Lehrer von mir hat es schön auf den Punkt gebracht: dranbleiben! Und hey, Dir macht Schlagzeug spielen so viel Spaß, das freut mich von Herzen für Dich. (Und das soll auch so sein! :-D)

    Viel Freude weiterhin beim Üben und sehr gerne, nichts zu danken! Ich freue mich, dass ich Dir weiterhelfen konnte. :-)

    Liebe Grüße und hau rein,
    Manu

  • #5

    Francesco Steinf. (Sonntag, 07 März 2021 12:40)

    Super Artikel, vielen Dank dafür :) ich habe vor ein paar Jahren, mit Anfang 30 , noch das Gitarre spielen erlernen wollen. Mein Taktgefühl war echt miserabel. Aber durch tägliche Übungen, ausnahmslos mit einem Metronom habe ich das super in den Griff bekommen. Beste Grüße

  • #6

    Manu Holmer (Sonntag, 07 März 2021 14:40)

    Hey Francesco,

    sehr gerne und ich danke Dir für Deinen lieben Kommentar! :-) Das ist ja klasse. Toll, freut mich sehr für Dich und zeigt wieder: Übung macht den Meister und die Meisterin. :-)

    Viel Spaß & Erfolg Dir weiterhin beim Musizieren!

    Liebe Grüße
    Manu :-)

  • #7

    Harpman (Mittwoch, 23 Februar 2022 08:47)

    Schade. Durch die permanente Verwendung der Gender*innen-Sprache wird man beim Lesen vom eigentlichen gut beschriebenen Thema abgelenkt.

  • #8

    Manu Holmer (Mittwoch, 23 Februar 2022 13:09)

    Hi Harpman,

    danke für Dein Feedback. :-) Ich bevorzuge die gegenderte Sprache, daher kommt sie auch in meinen Blogbeiträgen zum Einsatz.

    Gefällt nicht jedem oder jeder, aber das ist für mich in Ordnung. Muss ja auch nicht sein.

    Liebe Grüße
    Manu :-)