Der ultimative Schlagzeugstock: Drumsticks Ratgeber

Schlagzeugstock Ratgeber

 

Dein Schlagzeugstock? Mehr als nur ein Stück Holz!

 

Stelle ihn Dir wie die Verlängerung deines Arms vor:

 

Passt der Stick optimal zu dir, stehen die Zeichen auf ausgedehnten Trommelspaß.

 

Mit dem optimalen Stock kannst Du bequem spielen, was Du an den Drums spielen möchtest.

 

Dabei ist er nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht.

 

Der ultimative Schlagzeugstock liegt also optimal in Deiner Hand.

 

Das klingt doch vielversprechend. :-)

 

Jedoch weiß ich auch:

 

Vor allem für Anfänger und Anfängerinnen ist es oft schwer, den idealen Drumstick zu finden.

 

Die Auswahl ist groß.

 

Sehr groß.

 

Daher helfe ich Dir mit diesem Ratgeber dabei, Dein perfect Match zu finden.

 

Hierzu sehen wir uns

 

  • verschiedene Modelle und Eigenschaften,

  • Hersteller an.

 

Außerdem verrate ich Dir, welche Trommelstöcke in meinem Sticktascherl auf keinen Fall fehlen dürfen.

 

So findest Du Deinen ultimativen Schlagzeugstock im Handumdrehen.

 

Klingt gut? Auf geht’s! :-)

Das Wichtigste zum ultimativen Schlagzeugstock in Kürze

  • Nummern und Buchstaben wie 5A geben die Größen eines Drumsticks an.

Jedoch ist diese Angabe genauso wie Schlagzeugnoten nicht genormt.

 

Die Sticks variieren also je Hersteller, wobei sich die Unterschiede pro Größe im Rahmen halten.

 

  • Je härter Du spielst, desto wuchtiger kann Dein Trommelstock sein.

2B ist super für kraftvolles Spiel. 7A überzeugt filigran musizierende Schlagzeuger und Schlagzeugerinnen.

 

  • Schlägel können aus Holz, Carbon mit Nylon-Tip oder anderen Materialien gefertigt sein.

Das Spielgefühl unterscheidet sich stark, wobei es kein richtig oder falsch gibt.

 

Zu Dir muss das Material passen.

 

  • Bedürfnisse & Anforderungen an Deinen Schlagzeugstick ändern sich.

Für Newbies am Schlagzeug sind Allrounder wie 5A oder die leichteren 7A gut geeignet.

 

Spielst Du schon länger, greifst Du eventuell auf schwerere Modelle zurück.

 

Ich habe mit 7A begonnen und spiele jetzt 2B beziehungsweise vergleichbar "wuchtigere" Varianten.

 

  • Beim Stick-Kauf kommt es neben dem Material auf weitere Eigenschaften an.

Das sind die Kopfform, die Länge des Sticks, sein Durchmesser und das Gewicht.

Welcher Drumstick?

Welche Musik wirst Du spielen?

Fetziger Rock? Eingängiger Pop? Oder filigraner Jazz?

 

Welche Musikrichtung spielst Du am Schlagzeug?

 

Die Antwort auf diese Frage hilft Dir im ersten Schritt dabei, den perfekten Trommelstock zu finden.

 

Denn:

 

Für Genres wie Rock oder Metal bieten sich mittelschwere bis schwere Modelle gut an.

 

Diese Stickvarianten sind oft auch länger und häufig lauter. Das liegt am durch die Länge vergrößerten Hebel-Effekt.

 

Zum Vergleich:

 

Der sehr beliebte Vic Firth 5A American Classic Hickory* (*Werbung) ist 406 mm lang.

 

Sein Durchmesser liegt bei 14,4 mm.

 

Das macht ihn zum idealen Allrounder am Schlagzeug.

 

Im Gegensatz dazu ist der 7A aus der selben Serie lediglich 394 mm lang.

 

13,7 mm umfasst sein Durchmesser.

 

Dadurch ist er deutlich kürzer, leichter und dünner. Perfekt für filigranes Trommeln.

 

Beispiele für mittelschwere bis schwere Drumsticks sind die Modelle

 

  • 5B,

  • 2A
  • und 2B,

 

die Du zum Beispiel bei Musikhaus Thomann kaufen* (*Werbung) kannst.

 

Ein 5A Schlagzeugstock ist bei gleich hoher Qualität leichter, dünner und oft auch kürzer als 5B.

 

Spielst Du Jazz oder bevorzugst Du generell filigranere Drumsticks, bieten sich

 

  • 7A

 

gut an.

 

Bei 5A handelt es sich gefühlt um das am häufigsten gespielte Stockmodell.

 

Ich spiele sie auch gerne, wobei ich bei härteren Songs auf 2B oder andere "wuchtigere" Modelle zurückgreife.

 

Schwerere Sticks wie 2B oder die andere heavy Beaters empfehle ich zu Beginn jedoch nur eingeschränkt.

 

  • Das liegt einerseits am höheren Gewicht, der Länge und dem größeren Durchmesser.
  • Andererseits sind wuchtigere Stöcke oft auch kopflastiger.

 

Diese Kombination macht sie für viele Anfänger und Anfängerinnen am Schlagzeug meist schwieriger zu handhaben. Entspanntes Spiel ist dadurch nur bedingt möglich.

 

Daher empfehle ich Dir für Deinen Start definitiv ein 5A oder das kräftigere 5B Stick-Modell.

 

Auf meine liebsten Hersteller gehen wir weiter unten im Ratgeber noch ein.

 

Vic Firth ist aber immer eine gute Wahl. :-)

Drumsticks kaufen Tipps

Drumsticks für Kinder

Für Kinder sind neben 5A auch die leichteren 7A gut geeignet.

 

Je nach Alter und persönlichen Vorlieben kann es sich sogar anbieten, auf spezielle Kindersticks zurückzugreifen.

 

Sie sind

 

  • noch kürzer,
  • leichter und
  • haben einen geringen Durchmesser.

 

Perfekt also für Kinderhände.

 

Du siehst schon, wie viele verschiedene Stockmodelle es gibt.

 

Am besten probierst Du aus, welche sich für Dich gut anfühlen.

 

Hier gibt es nämlich kein richtig oder falsch.

 

Schließlich wird Deine Stickhaltung dazu beitragen, welcher Trommelstock Dich begeistert.

 

Also Richtwert kann jedoch gelten:

 

 

Je härter die Musik oder Dein Spiel ist, desto schwerer dürfen Deine Drumsticks sein.

 

 

Damit bin ich bisher super gefahren. :-)

Dein ultimativer Schlagzeugstock - ein Sondermodell?

Sondermodelle oder Signature Sticks sind definitiv eine spannende Sache.

 

Schließlich weißt Du bei Deinem Lieblingsschlagzeuger oder Deiner Lieblingsschlagzeugerin, welche Musikrichtung er oder sie hauptsächlich spielt.

 

Daran kannst Du Dich beim Kauf orientieren.

 

Zwei Beispiele aus meinem Alltag:

 

Die Dave Weckl Sticks in edlem Weinrot habe ich früher zum Beispiel echt gerne für funky Beats gespielt.

 

Leider rutschten sie mir aufgrund der Lackierung überdurchschnittlich oft auf der Hand.

 

(Je nach Umfeld werden die Hände schon einmal schwitzig. Ja, beim Gig wird's oft wärmer.)

 

Daher empfehle ich sie nur, wenn Du

 

  • Handschuhe zum Trommeln trägst,

  • oder wenig schwitzt.

 

Da der Dave Weckl Signature Stick ansonsten aber ein großartiges Stick Modell ist, gehört er in diese Beispiel-Ecke in jeden Fall mit rein.

Apropos:

 

Kennst Du Steve Gadd? Blöde Frage, sorry. :-D

 

Auch er hat einen Signature Trommelstock, der mehr als nur schick aussieht.

 

Dieser Stick in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich.

 

Mich konnte immer schon das schwarze Modell mit Holzkopf begeistern.

 

Es liegt super in der Hand, wobei er filigran und heavy genutzt werden kann.

 

Zur Lackierung noch ein paar Worte:

 

Im Vergleich zum Dave Weckl Signature sind diese Sticks meiner Erfahrung nach nicht so rutschig.

 

Dennoch spiele ich mittlerweile am liebsten Trommelstöcke im Natural Finish.

 

Sondermodelle gibt es natürlich noch viele mehr.

 

Das sind nur zwei Beispiele, die mir zum Thema aufgrund meiner eigenen Erfahrungen sofort einfallen.

 

Eventuell sind sie ja auch was für Dich. :-)

Holz und andere Materialien für Deinen Schlagzeugstock

Holz Schlagzeug Sticks

 

Am liebsten spiele ich Holz. Hickory (Walnuss) oder Ahorn (Maple) sind meine Favoriten.

 

Außerdem gibt es auch Drumsticks aus Hölzern wie

 

  • Eiche (Oak) und
  • Buche (Hornbeam oder Hainbuche).

 

In der Vergangenheit habe ich auch andere Materialien wie Carbon getestet.

 

Drumsticks aus Kunststoff mit Aluminiumkern sollen ebenfalls überdurchschnittlich lange halten. Dazu kann ich nichts sagen, da ich sie noch nicht gespielt habe.

 

Gleiches gilt für die sogenannten Silent Sticks. Wie der Name schon sagt, sind sie für besonders leises Trommeln gedacht.

 

Im Ratgeber Wie laut sind elektronische Schlagzeuge? findest Du mehr Informationen dazu.

 

Auch sie habe ich noch nicht selbst genutzt, daher erwähne ich sie hier nur am Rande. 

 

In jedem Fall ist es gut zu wissen, dass ein Schlagzeugstock nicht nur als Holz gefertigt sein kann.

Der Schlagzeugstock aus Carbon: Nicht übel, aber ...

Drumsticks aus Carbon sind wegen des Materials recht schwer. Das bedeutet, dass sie eher für erwachsene Hände gedacht sind.

 

Aufgrund des Gewichts sind sie außerdem gut für rockige Musikstile geeignet.

 

Dabei bieten sie sich auch als besonders strapazierfähiger Übestick an.

 

Denn:

 

Drumsticks aus Carbon* (*Werbung) sind in der Regel haltbarer als Trommelschlägel aus Holz.

 

Das war auch bei mir der Fall. Jedoch kommt es auch hier wieder auf Deine Spielweise an.

 

Beachte hierbei:

 

Je schwerer der Stick ist, desto stärker kann die Abnutzung des Fells ausfallen.

 

Hier kommen oft drei Faktoren zusammen, nämlich

 

  • ein schwerer Schlagzeugstock,

  • eine noch unausgereifte Spieltechnik

  • und ein überdurchschnittlich strapaziertes Fell.

 

Auch eine weniger gute Qualität des Trommelfells kann ein Grund für die überdurchschnittlich schnelle Abnutzung sein.

 

Eventuell übst Du mit Deinen Carbonsticks daher nur auf einem Übungspad. So schonst Du die Felle.

Tipps für den Stick-Kauf vor Ort

Drumsticks auswählen Tipps

 

Wenn Du schon länger Schlagzeug lernst, hast Du vielleicht schon einen Stick-Favoriten gefunden.

 

Oder hast Du eine Marke wie Vic Firth, die Du besonders gerne spielst.

 

Das erleichtert den Kauf online, da Du die Qualität und Eigenschaften der Stöcke besser einschätzen kannst.

 

Anders verhält es sich jedoch, wenn Du Anfänger oder Anfängerin an den Drums bist.

 

Hier kann es sinnvoll sein, Deine ersten Drumstick-Paare vor Ort zu kaufen.

 

Das bietet neben der Unterstützung lokaler Musikgeschäfte weitere Vorteile:

 

  • Du bekommst ein Gefühl für den Schlägel.

 

Einen Drumstick in die Hand zu nehmen und vielleicht auch ein paar Test-Schläge auf den Oberschenkeln absolvieren ... So kannst Du besser einschätzen, ob der Trommelstock zu Dir passt.

 

  • Du kannst den Stick auf Mängel überprüfen.

 

Ist die Maserung (Oberfläche) des Stocks gleichmäßig? Sind also keine Risse, Dellen oder Dellen zu erkennen? Ist er sauber verarbeitet?

 

Rolle beide Sticks gerne über eine gerade Oberfläche, um mögliche Mängel zu bermerken.

 

  • Du checkst die Balance der Trommelstöcke.

 

Ist Drumstick nicht gleich Drumstick? Nein. Holz ist ja ein lebendiges Material.

 

Daher gleichen sich keine Stöcke.

 

Sticks von Markenherstellern sind in der Regel jedoch sehr gut ausbalanciert.

 

Außerdem kann es sein, dass Du in einem Musikladen vor Ort noch andere hilfreiche Tipps zum Schlagzeugspiel bekommst. 

 

Suchst Du eine Band, findest Du dort außerdem oft Aushänge. 

 

Es lohnt sich also aus mehreren Gründen, Drumsticks auch mal offline zu kaufen.

Den passenden Kopf auswählen

Neben der

 

  • Länge,

  • Schwere,

  • Dicke des Sticks

  • und der Schulter

 

ist es der Kopf, den Du bei Deiner Suche nach Deinem perfekten Schlagzeugstock beachten musst.

 

Hier kannst Du zwischen drei übergreifenden Typen unterscheiden:

 

  • Rund,

  • oval und

  • dreieckig.

 

Bei der runden Kopfform erhälst Du einen klar definierten Ton.

 

Ich habe einen Schlagzeugstock mit diesem Head während meiner Ausbildung zur Ensembleleiterin für klassisches Schlagwerk meist auf der kleinen Trommel oder Snare Drum gespielt.

 

Die ovale und tropfenartige Form sorgt für einen schön ausgeglichenen Klang. Der Ton ist also gut ausbalanciert, aber im Gegensatz zum runden Kopf tiefer.

 

Der eichelförmige Kopf klingt auf jedem Instrument fett. Die Fass-Form stellt noch eine gute Alternative dazu dar. Auch mit ihr kannst Du recht durchdringend spielen.

 

Die Frage ist jetzt:

 

Für welche Kopfform sollst Du Dich entscheiden?

 

Auch hier kommt es wieder auf Deinen Geschmack an.

 

Es gilt also:

 

Testen, anspielen und wiederholen.

Diese Marken stellen tolle Schlagzeugstöcke her

Marken Drumsticks Hersteller

 

Da es so viele verschiedene Stick-Modelle, Materialien und Köpfe gibt, ist die Auswahl nicht leicht.

 

Wobei: Nicht nur deswegen.

 

Auf eine pauschale Empfehlung bei den Herstellern möchte ich in jedem Fall verzichten.

 

Jedoch kann ich Dir verraten, welche Marken ich gerne spiele und entsprechend empfehle.

 

Trommelwirbel bitte für:

 

  • Vic Firth,

  • ICE Stix

  • und Rohema

 

bevorzuge ich.

 

Ja, Du liest richtig. Bei den Sticks setze ich ausschließlich auf namhafte Marken.

 

Hierfür gibt es gute Gründe:

 

Erstens habe ich in der Vergangenheit keine gute Erfahrungen mit No-Name-Stöcken gemacht.

 

Sie lagen einerseits nie wirklich gut in der Hand.

 

Das Gewicht war aufgrund der Hölzer beispielsweise auch bei eher schwereren Modellen zu gering.

 

Auch die Kopflastigkeit, die ich sehr gerne mag, war bei den günstigen Stöcken oft nicht vorhanden. Dadurch fühlte sich das Spielen häufig recht unnatürlich an.

 

Da die Drumsticks die Verlängerungen Deiner Hände darstellen sollen, ist das natürlich nicht optimal.

 

Da würde ich an Deiner Stelle ebenfalls auf qualitative Produkte achten. Beim Ausprobieren wirst Du mit Sicherheit schnell merken, welche zu Dir passen.

 

Besser oder schlechter ist übrigens keines der unterschiedlichen Stock-Modelle. Es kommt auf Deine persönlichen Vorlieben an.

 

Auch die Musik, die Du mit den Sticks spielen möchtest, werden Deine Entscheidung beeinflussen.

 

Doch so viel kann ich Dir an dieser Stelle schon verraten:

 

Es ist gut möglich, dass sich Dein Drumstick-Favorit über die Zeit ändert.

 

Ich habe damals beispielsweise gerne 7A gespielt, als ich eine junge Schlagzeugerin war.

 

Heute sind wie beschrieben eher 2B oder hauseigene Varianten schwerer Sticks im Einsatz.

 

Das liegt schlicht an meiner Spezialisierung auf härtere Musikrichtungen – und Pop. :-)

Manu, was sind Deine Must-haves Sticktascherl?

Must-haves im Stickbag? Hey, schön, dass Du fragst! :-)

 

Momentan spiele ich die

 

  • 5A Crusher von ICE Stix und

  • den 5AX von Rohema.

 

Außerdem ist der Vic Firth Corpsmaster ein Pflichtstick in meinem Bag.

 

Ihn nutze ich jedoch nur auf dem Übungspad.

 

Denn: Diese Stöcke sind echte Kalbier – und super zum Üben von Technik geeignet.

 

Da ich derzeit nur Rock und Pop spiele, sind Besen oder Hot Rods derzeit nicht in meinem Sticktascherl zu finden.

 

Das kann sich natürlich ändern.

 

Und:

 

Wenn nötig habe ich auch Schlägel für Pauken und die Marimba im Bag.

 

Sie stammen noch aus meiner Ausbildungszeit zur Ensembleleiterin für klassisches Schlagwerk.

 

Mittlerweile nutze ich sie gerne für atmosphärische Wirbel auf den Becken.

 

Andere Trommelstöcke spiele ich momentan nicht.

 

Aber wie gesagt: Das kann sich ändern. :-)

 

Lass uns zum Abschluss die drei wichtigsten Schritte bei der Auswahl Deines ultimativen Schlagzeugstocks ansehen.

In 3 einfachen Schritten zum ultimativen Schlagzeugstock

Ratgeber Schlagzeugstock

 

1) Wähle Deinen Drumstick nach der Musikrichtung aus, die Du spielen magst.

 

Unser Merksatz:

 

Je härter der Sound, desto schwerer kann der Stock sein.

 

Für Rock oder Metal ist 2B eine gute Wahl.

 

7A ist jazzy, 5A der ultimative Allrounder.

 

2) Entscheide Dich für Dein passendes Material.

 

Dieses beeinflusst den Sound, aber auch die Haltbarkeit des Sticks. Carbon hält zum Beispiel länger als Holz.

 

Holz jedoch klingt natürlicher. Das Spielgefühl finde ich persönlich auch ansprechender.

 

Eine Nylon-Spitze ist oft haltbarer und sorgt für einen interessanten Klang auf den Becken.

 

Hier entscheidet Dein persönlicher Geschmack.

 

Beim gewählten Material solltest Du in jedem Fall auf eine gute Qualität achten.

 

Der Stick ist dick, aber dennoch sehr leicht? Würde ich nicht wählen ...

 

3) Teste Deinen Schlagzeugstock.

 

Grau ist alle Theorie. Die Praxis entscheidet!

 

Teste daher verschiedene Drumsticks:

 

In einem lokalen Musikgeschäft bespiele ich gerne meine Oberschenkel mit den Stöcken. Probier das gerne aus.

 

Auch kannst Du sie auf einer geraden Oberfläche rollen. So siehst Du, ob jeder Schlagzeugstock sauber verarbeitet ist.

 

Nimm die Schlägel auf jeden Fall in die Hand, um das Spielgefühl einschätzen zu können.

 

Bei den Drumsticks Marken gehen die Meinungen sehr weit auseinander.

 

Einen No-Name-Stick würde ich persönlich nicht mehr spielen möchten. Jedoch kann es bei Dir ganz anders sein.

 

Fühl Dich also frei, Deinen perfekten Trommelstock ganz nach Deinem Geschmack auszuwählen.

 

Das kann der bekannte 5A Classic von Vic Firth* (*Werbung), aber auch ein anderes Modell sein.

 

Zu Dir muss der Stick passen – alles andere ist Spielerei. :-)

 

DONE!

 

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Erfolg bei der Suche nach Deinen ultimativen Drumsticks.

 

Hab eine tolle Zeit & hau rein.

 

Manu

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