Musiziere! Über die Liebe zur Musik

Musizieren lieben

 

Ach, Mensch. Schon vorbei?

 

Als Kind war ich nach einer Autofahrt immer total traurig. Das lag an der Musik.

 

Sie verstummt nämlich, wenn Du aussteigst.

 

Zumindest war das in meiner Kindheit so.

 

MP3-Player gab es damals noch nicht. Ich bin Jahrgang 1992.

 

Auch Smartphones waren lange Zeit alles, aber definitiv schwer vorstellbar.

 

Mein erstes Handy war übrigens das Nokia 3410. Darauf konntest Du Snake spielen.

 

Ich habe es irgendwann mit 12 oder 13 bekommen.

 

So genau kann ich mich aber nicht mehr daran erinnern.

 

Die Liebe zur Musik ist mir jedoch geblieben.

 

In Erinnerung, im Herzen und als Frau an den Schlaginstrumenten vor allem auch in den Gliedmaßen.

 

Ich musiziere - und liebe es.

 

Du?

Unperfekt rockt

  • Üben darf nerven.
  • Fehler beim Musizieren sind keine große Sache.
  • Misserfolg und Erfolg gehören zusammen wie Arsch auf Eimer.

 

UND:

 

Musik ist nicht mein Leben.

 

Moment, soll es hier nicht um die Liebe zur Musik respektive zum Musizieren gehen?

 

Tut es.

 

Was ich an der Klangkunst nämlich liebe, ist genau das:

 

Sie ist, wie ich bin.

 

Alles andere als perfekt.

 

Manchmal gnatschig. Stinkend faul. Oder absolut überdreht.

 

Ich musiziere, darf sein.

 

Mit Ecken und Kanten.

 

Absofuckinglutely.

Die Liebe zum Musizieren ist die Liebe zu Dir selbst

Wenn ich musiziere, fühle ich mich aufgehoben.

 

Mir geht's gut.

 

Ich bin mit mir absolut im Reinen.

 

Der Alltag bereitet mir kein Magengrummeln mehr.

 

Wenn Du selbst Musik machst, wirst Du das mit Sicherheit kennen.

 

Keine Frage, aus ganzem Herzen zu musizieren macht etwas mit den Menschen.

 

Ich bemerke es an mir, aber auch an meinen Schüler*innen.

 

Oder an meinen Leser*innen und YouTube-Zuschauer*innen.

 

Du musst aber nicht selbst zum Schlagzeugstock greifen oder die Hände über die Klaviatur flitzen lassen, um die Magie der Musik zu spüren.

 

Bereits das Hören herrlicher Songs ist eine echte Wohltat.

 

Was mir dabei auch immer wieder auffällt:

 

Musik besitzt die Macht, uns in die Vergangenheit zurück zu beamen.

 

Sie ist wie eine Zeitkapsel.

 

Nur auditiv.

 

Dabei ist Musik hören oder selbst Musizieren für mich aber noch mehr.

 

Sie ist hörbare Liebe.

 

Auch und vor allem auch zu uns selbst.

Musik machen? Darum.

Warum lernen wir ein Musikinstrument?

 

Es ist eine Herausforderung, kostet viel Zeit, auch Geld und nicht weniger Nerven.

 

Irgendwas muss das doch überwiegen.

 

Oder?

 

Vorteile sind das ja nicht gerade.

 

Ich glaube, Du kennst die Antwort.

 

-

 

Musiziere!


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